Dorothea Hansen

Ausbildung und Berufserfahrung

  • Erstausbildung als Buchhändlerin
  • Engagements als Verlagsassistentin
  • CAS Sozialberatung – Hochschule Luzern, Soziale Arbeit (hslu)
  • CAS Mediation – Hochschule Luzern, Soziale Arbeit (hslu)
  • CAS soziale Gerontologie – Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
  • Langjährige Berufserfahrung im Bereich Soziales und Gesellschaft,
    Kantone Zug und Schwyz, Schwerpunkt Seniorenarbeit
  • Leitung Besuchsdienst für Senioren in kirchlicher Institution
  • Diverse Weiterbildungen in Seniorenarbeit und Seelsorge
  • Umfassende Kenntnisse Neues Erwachsenenschutzrecht
  • Mitglied Kommission für Altersfragen

Gesundheit und Pflege

  • Ausbildung zur Shiatsu-Therapeutin am Institut Kimon Luzern
    mit Krankenkassenanerken­nung EMR via Zusatzversicherung
  • Grundausbildung Pflegeassistentin SRK
  • Seminar Demenz, die Welt des verwirrten Menschen
  • Seminar Palliative Care, Grundlagen
  • Seminar Spiritual Care in der ambulanten Pflege

Gruppenangebote für Senioren

  • Shiatsu Do it yourself nach Wataru Ohashi
  • Samurai-Shiatsu, Bewegen und Bewegtwerden für Senioren
  • Erzählcafé für Senioren

Mein Interesse an der Altersarbeit wurde bereits in meiner Kindheit geprägt, nämlich von meiner innig geliebten Tante Lena. Sie hatte ein gelähmtes Bein. Ich war ungefähr 4 Jahre alt, als Tante Lena in unsere Familie kam, um auszuhelfen und auf uns Kinder aufzupassen.

Wenn ich keine Suppe essen mochte, hat sie Tante Lena für mich fertig ausgelöffelt. Denn ohne einen leeren Suppenteller gab es kein weiteres Essen mehr. Wie beim Suppen Kaspar aus dem Buch Struwwelpeter, der gemäss seinem Autor Heinrich Hoffmann, bereits nach dem fünften Tag ohne Essen tot war. Deshalb war Tante Lena meine Heldin.

Auch zaubern konnte sie. Denn wer sonst konnte schon seine Zähne aus dem Mund nehmen? Und sie aber auch wieder dorthin zurücktun, ohne dass sie herausfielen? Immer wieder musste mir Tante Lena diese Kunst vorführen. Ich war begeistert.

Später wohnte Tante Lena in einem Altersheim. Dorthin radelte ich so oft als möglich mit dem Velo. Das war nämlich die weiteste Strecke, die ich mit elterlicher Erlaubnis selbständig unter die Räder nehmen durfte. Zusammen haben wir Kuchen gegessen, Tante Lena freute sich über meinen Besuch, ich über den Kuchen. Beide waren wir sehr zufrieden und happy. Diese harmonische Stimmung hat mich seither nie mehr losgelassen und in mir den Wunsch geweckt, mich um alte Menschen zu kümmern.